Wintervorbereitung

Hunde mit Unterwolle (z.B. Golden Retriever, Schäfer, …)

Da momentan die Hunde, die Unterwolle haben, ihren Fellwechsel haben, ist es notwendig sie dabei zu unterstützen. Dabei muss die abgestorbene „Sommerwolle“ entfernt werden, damit Platz für die Winterwolle geschaffen wird. Macht man es nicht, kann die Winterwolle nicht richtig wachsen, das Fell verfilzt, die Haut kann nicht atmen – Hautprobleme sind vorprogrammiert. Leider ist es meistens der Fall, dass man es auch mit dem täglichen Bürsten nicht in den Griff bekommt. Dann ruft man bei Pfotenviertler Stadl an (0677 612 910 34), vereinbart einen Termin und der Hund ist nach ca. einer Stunde auf den Winter vorbereitet (inkl. Ballenservice, Krallen-, Ohren-, Augenpflege usw.).

 

Hunde ohne Unterwolle (z.B. Yorkshire Terrier, Malteser, Weimaraner, Pudel, …)

Hat dein Hund keine Unterwolle, so ist entsprechende Pflege vor und während des Winters dennoch notwendig. Verfilzungen sollten entfernt und die Ballen gut gepflegt sein. Denke auch daran, deinem Hund eine Jacke zu besorgen, damit er auch bei niedrigen Temperaturen seine Spaziergänge genießen kann.

 

Pfoten

Neben der Vorbereitung des Fells, sollten die Ballen gut vorbereitet sein, damit dein Hund auch im Schnee gut laufen kann.

 

Das Problem:
Auf den Haaren, die zwischen den Ballen wachsen, kann sich Schnee verfangen und formt sich durch die Bewegung zu Eisklumpen, die auf und zwischen den Ballen drücken und schmerzen können. Die Entfernung dieser ist meist nur mit Wasser möglich. Die Feuchtigkeit und auch die trockene Heizungsluft trocknen die Haut auf den Pfoten aus, diese kann dann reißen und weitere Beschwerden verursachen.

Die Lösung:
Die Haare zwischen den Pfotenballen sollten so kurz wie möglich geschnitten werden. Bitte versuche es nicht zu Hause mit einer Schere – du könntest deinen Hund verletzen! Mit einer Pfoten-Schermaschine schneide ich die Haare zwischen den Ballen schnell und ohne Verletzungsgefahr! Dann pflege ich sie mit einer Pfotensalbe, um das Austrocknen der Ballen zu verhindern. Danach musst du die Pfoten regelmäßig mit einer Pfotensalbe (Vaseline oder andere fette Salben gehen auch) behandeln und dein Hund kann das Toben im Schnee genießen.


Tipp:
Wenn der Gehsteig oder die Straße vereist sind, lasse dort deinen Hund nicht laufen. Seine Pfoten könnten an der Oberfläche anfrieren und dann reißen! Meide auch Wege, die mit Auftausalz gestreut werden, da dieses die Pfoten deines Hundes verätzen kann. Du kannst ihm Schuhe anziehen, allerdings weiß ich es aus Erfahrung, dass die meisten Hunde sie nicht mögen. Dann bleibt nur Streusalz meiden und schmieren, schmieren, schmieren…